Verrückt nach Noro-Garn
 
Über die Verfügbarkeit von Norogarn – Interview mit Sion Elalouf

Über die Verfügbarkeit von Norogarn – Interview mit Sion Elalouf

Regal von Noromaniac voll mit Noro-Wolle und fertigen Projekten aus Norogarn für das Interview mit Sion Elalouf. Foto: Katrin WalterWir Noro-Fans sind ja arg gebeutelt (also unser Geldbeutelchen), denn wir wissen nie, wieviel von unserem Lieblingsgarn auf dem Markt ist und so kaufen wir kräftig ein, sobald uns ein Garn gefällt.

Mir, als Noromaniac, geht es da wie wahrscheinlich jedem anderen Noro-Fan: Ständig überlege ich, ob ich noch schnell zuschlagen soll, weil mir dieser und jener Farbrapport besonders gut gefällt oder es doch lieber bleiben lasse, da die Regale ja eigentlich voll sind. Oder ich hoffe, dass es das Garn auch später noch gibt, wenn ein paar Vorräte aufgebraucht sind. Oder ich denke, soll ich nicht warten, ob es da nicht noch einen anderen Rapport gibt, der mir noch besser gefällt. Das Problem, es gefallen mir so viele. Noro macht einfach süchtig. Einfach Wolle zum Verlieben.

Um nun wenigstens diese Unsicherheit, was die Verfügbarkeit von Norogarn angeht, zu klären, habe ich mich an Sion Elalouf gewandt. Er ist der Präsident von Knitting Fever Inc., dem wichtigsten Großhändler für Noro Handstrickgarne. Sion war so nett und hat meine Fragen beantwortet. Lese nun selbst, wieviel ich herausbekommen habe:

Wie Sion Elalouf zur Wolle kam

Katrin Walter (alias Noromaniac):

Sion, du hast Noro entdeckt und ein wichtiges Unternehmen im Wollhandel aufgebaut und darum möchte ich gern ein Interview mit dir führen und dabei vor allem auf mein Spezialgebiet, das Norogarn eingehen. Aber vorab interessiert mich, wie du selbst auf Wolle gekommen? Hast du dich schon als Kind für Handarbeit interessiert?

Sion Elalouf. Foto: Katrin Walter (Noromaniac) auf der Messe H+H 2018 in Köln
Sion Elalouf auf der H+H in Köln

Sion Elalouf:

Meine Mutter und auch meine Schwestern haben schon sehr früh mit dem Stricken angefangen. Sie haben auch für mich viele Pullover angefertigt, die ich in meiner Jugend getragen habe. Dass ich später im Woll-Business gelandet bin war dann aber eher ein Zufall.

Ergänzung von Katrin:

Auf der Website von Knitting Fever steht eine sehr sehr kurze Einführung mit der Info, dass Sion Elalouf in Great Neck, in New York im Jahr 1974 sein erstes Nadel- und Strickwarengeschäft eröffnete, inspiriert von der schönen und exotischen Anmutung europäischer und japanischer Garne. Weiterhin kann man erfahren, dass er in den frühen 1980er Jahren den Einzelhandel aufgab, um sich als Großhändler (GH) darauf zu konzentrieren, die Einzelhändler in den USA mit den Spezialgarnen und Ideen der Designer zu beliefern. Somit hat er in den letzten vier Jahrzehnten als KFI (Knitting Fever Inc.) die Nation mit den hochwertigsten Garnlinien beliefert. Und er hat mittlerweile sein Netzwerk auf die ganze Welt ausgeweitet, zumindest was Norogarn angeht, so ist er der wichtigste GH der Welt für dieses Designergarn.

Katrin Walter:

Und wie bist du auf Noro gekommen? Unter welchen Umständen hast du Eisaku Noro und seine Arbeit kennengelernt?

Sion Elalouf:

Ich reiste nach Japan, um mich mit einem berühmten Nadelhersteller zu treffen. Ich besuchte während dieser Reise natürlich auch Garngeschäfte vor Ort und dabei stieß ich auf die Garne von Eisaku Noro. Sie waren so wundervoll. Es war wie die Entdeckung einer völlig neuen Welt. Kurze Zeit später traf ich mich Eisaku und es entwickelte sich zwischen uns eine tiefe Freundschaft sowie eine stabile Geschäftsbeziehung, die bis heute andauert.

Katrin Walter:

Wie hat Noro vor deiner Hilfe seine Garne vertrieben? War er nur lokal tätig?

Sion Elalouf:

Ja, Noro arbeitete hauptsächlich vor Ort. Ursprünglich wurden seine Garne dann über eine Handelsgesellschaft verkauft. Später, auch um wettbewerbsfähiger zu sein, begann er direkt zu exportieren.

Der Stand von Sion Elalouf und Knitting Fever auf der Messe H+H 2018 in Köln. Foto: Katrin Walter (Noromaniac)
Der Stand von Knitting Fever auf der Messe H+H 2018 in Köln

Die Farbphilosophie von Eisaku Noro und seinem Team

Katrin Walter:

Woher kommt, deiner Meinung nach, die „Farbflut“ bei Noro?

Sion Elalouf:

Eisaku Noro ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Künstler. Er ist ein absolutes Genie in Bezug auf Farben und auf das Mischen von Fasern. Er ist ein echter Meister. Seine Inspirationen kommen aus der Natur, die ihn umgibt, und aus den wechselnden Jahreszeiten, ebenso wie aus der farbenfrohen, japanischen Kultur.

Ecke mit Norogarn+Projekten am Stand von Sion Elalouf/Knitting Fever auf der Messe H+H 2018 in Köln. Foto: Katrin Walter (Noromaniac)
Die Ecke mit Norogarn und Projekten am Stand von Knitting Fever auf der Messe H+H 2018 in Köln. Im Korb sieht man unter anderem die neuen Garne Noro Kumo (der hellgraue Strang), Noro Sonata (der pinkfarbene Strang) und Noro Kagayaki (das dicke helle Knäuel rechts im Korb)

Katrin:

Eisaku Noro muss ja mittlerweile ziemlich betagt sein. Über 80? Arbeitet er noch mit in der Firma?

Sion:

Nein, Eisaku Noro ist näher an Mitte Siebzig und er ist voller Kraft, Elan und Energie. Er ist ein Kreativer, der von dem tiefen Bedürfnis angetrieben ist, etwas zu Erschaffen. Im Übrigen hält er sich für siebzig Jahre jung und tatsächlich sind ja die heutigen Siebzigjährigen, die Fünfzigjährigen von gestern.

Katrin:

Trotzdem muss man an die Zukunft denken. Wer wird seine Ideen einmal weiterführen? Sein Sohn Takuo?

Sion:

Ja, wie alle großen Handwerker gibt er sein Wissen wie ein Geschenk an die jüngere Generation weiter. Takuo, der Sohn des Firmengründers Eisaku wird zu gegebener Zeit das Geschäft von seinem Vater übernehmen.

Katrin:

Wer designt die Farbrapporte und die Wollzusammensetzungen heute?

Sion:

Für alles, die Kreation der Garne, die Kompositionen der Qualitäten und die Farbrapporte ist Eisaku Noro verantwortlich, obwohl ich glaube, dass auch Takuo und das ganze Team immer mehr dazu beitragen.

Katrin:

Wie wird es in Zukunft mit Noro ohne Eisaku weitergehen?

Sion:

Ich prognostiziere mal, dass es die Marke Noro weiterhin geben und sie weiter wachsen wird, da sein Sohn und sein Team von einer sehr langen Lehrzeit profitieren konnten. Sie werden für die Herausforderungen bereit sein, wenn Eisaku einmal in den Ruhestand tritt. Ich kann dir aber sagen, dass er keine Eile damit hat. Er liebt seine Arbeit so sehr und führt sie voller Leidenschaft aus.

Noromaniac in der Noro-Ecke am Stand von Sion Elalouf/Knitting Fever auf der H+H 2018 in Köln. Foto: Katrin Walter
Katrin Walter, alias Noromaniac in der Noro-Ecke am Stand von Knitting Fever

Katrin Walter:

Die meisten Noro-Fans lieben ja Noro wegen seiner unglaublichen Farbfülle. Nun sieht man in letzter Zeit immer mehr reduzierte Farben und „Solo“-Garne, wie zum Beispiel Tennen, Kumo, Sonata, … sowie Garne mit reduzierter Farbpower, breiteren Streifen und weniger Farben in einem Rapport, wie zum Beispiel bei Kagayaki, Nishiki, … Sind das die neuen jungen Ideen der neuen Macher bei Noro? Eine Mode? Oder woher kommt das? Müssen wir uns immer mehr auf weniger Buntheit einstellen?

Sion Elalouf:

Wir, sowohl Knitting Fever als auch Noro hören, was unsere Kunden wünschen. Daraus ergab sich eine größere Nachfrage nach Noro-Garnen in gediegenen Tönen, auch um sie mit den gleichen oder ähnlichen bunten Noro-Garnen zu kombinieren. Die Kunden möchten die Noro Garne nicht mit anderen, kommerzielleren Garnen zusammen verarbeiten, sondern die gleiche Qualität einsetzen, um auch Teile in einheitlicheren Farben mit denen aus den sehr bunten Rapporten besser kombinieren zu können. Denken wir zum Beispiel an die Silk Garden und die Silk Garden Solo, die perfekt zusammenpassen. Wir müssen den Noro-Fans das geben, wonach sie fragen, doch dabei immer der Noro-Philosophie treu bleiben.

Noro Kumo als Strang ung gewickelt von Noromaniac. Foto: Katrin Walter
Das neue, farbreduzierte Garn Noro Kumo

Katrin Walter:

Kannst du mir sagen, wie diese neuen Garne ankommen? Wie sind die Absatzzahlen gegenüber den ursprünglichen, bunteren Garne?

Sion Elalouf:

Die weniger bunten Garne passen sehr gut zu den bunten. Es wäre nicht fair, den Verkauf eines Garns wie Silk Garden, das seit mehr als zwanzig Jahren seine Anhängerschaft hat, mit einem ganz neuen Garn zu vergleichen, das dazu geschaffen wurde, es zu ergänzen und erst kurz auf dem Markt ist. Nichtsdestotrotz läuft Silk Garden Solo sehr gut und hilft auch, noch mehr Silk Garden zu verkaufen.

2 Knäule Silk Garden Solo #11 hier mit Noro Kureyon in verschiedenen Farben. Foto Katrin Walter (Noromaniac)
Silk Garden Solo #11 hier mit Noro Kureyon in verschiedenen Farben

Über die Verfügbarkeit der Garntypen und Farbrapporte

Katrin Walter:

Warum werden so wunderschöne Garne, wie zum Beispiel Aya mit viel Baumwolle und Seide (und wenig Wolle) als ein wunderbares Sommergarn oder das flauschig-elegante Nadeshiko nicht mehr produziert? Woran liegt das?

Sion Elalouf:

Es gibt viele Gründe, warum einige Garne nicht mehr produziert werden. In manchen Fällen ist es ganz simpel, wenn es zum Beispiel noch viel Lagerware gibt und wenn dann Neues eingeführt werden soll, muss etwas aus dem Sortiment weichen, um neuen Platz zu schaffen.
Die Garne sind immer gefragt. Bestimmte Garne, wie Nadeshiko, sind oder waren nicht dazu gedacht, lange auf dem Markt zu sein. Nadeshiko, zum Beispiel, haben wir in den achtziger Jahren verkauft. Es war für einige Jahre sehr beliebt, wurde aber in der zweiten Hälfte der 80er Jahre aufgrund extremer Währungsschwankungen eingestellt. Eisaku Noro und ich hatten uns dann noch einmal entschlossen, es als eine Art „Vintage-Garn“ in limitierter Produktionsserie wieder einzuführen. Wir ließen es zwei oder drei Jahre lang laufen und haben es dann eingestellt.

Das Garn Noro Aya #28 von Noromaniac. Foto: Katrin Walter
Noro Aya Knäule

Katrin Walter:

Wie weit im Voraus gibt es Ankündigungen zu Neuerungen, zu neuen Qualitäten, Garnzusammensetzungen oder Farben? Als Noromaniac interessiert mich das natürlich sehr, vor allem für die Einkaufsplanung.

Sion Elalouf:

Das kommt darauf an. Aber generell kann ich sagen, selbst wenn wir unsere Auswahl abgeschlossen haben, kündigen wir diese erst an, wenn wir für den Start der Saison bereit sind. Wir zeigen neue Garne auf den Messen und natürlich informieren unsere Vertreter die Geschäfte beim Kundenbesuch.

Katrin Walter:

Unter welchen Umständen werden welche Farbrapporte weiterhin produziert und andere nicht? Wovon hängt diese Entscheidung ab? Und wer entscheidet das? Ihr als Großhändler oder Noro als Produzent?

Sion Elalouf:

Auch hier ist es oft eine Frage des Platzes, das Alte muss dem Neuen weichen. Wir können nur eine bestimmte Anzahl Lagereinheiten vorhalten, sonst wird es völlig unüberschaubar und ist nicht zu beherrschen.

Szene am Stand von Knitting Fever auf der Messe H+H 2018 in Köln. Sion Elalouf sieht man rechts im Gespräch. Foto: Katrin Walter (Noromaniac)
Szene am Stand von Knitting Fever auf der H+H 2018 mit Sion Elalouf im Gespräch, rechts

Katrin Walter:

Ja aber wie kann ein Endkunde wissen, wieviel Garn welchen Typs und welcher Farbnummer auf dem Markt verfügbar ist?

Sion Elalouf:

Sowohl Noro als auch Knitting Fever sind private Unternehmen und das sind Informationen, die wir nicht preisgeben. Ich kann nur sagen, dass es eine Menge gibt, in manchen Märkten mehr als in anderen, aber auch die neuen Märkte nehmen zu, und das ist gut so.

Katrin:

Und von wem hängen diese Entscheidungen ab? Von euch als Gro0händler oder von Noro als Produzent?

Sion:

Wir stehen beiden auf der gleichen Seite, wie wir in Amerika sagen. Viele Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Wir sind beide der weltweiten Nachfrage verpflichtet und ich kann sagen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Der Norogarn-Markt

Katrin:

In wie vielen Ländern und Geschäften wird heute Norogarn vertrieben?

Poncho und Armstulpen aus dem Garn Noro Kotori in der Farbe Orangeville auf einem Plakat auf der Messe. Foto: Katrin Walter - Noromaniac
Poncho und Armstulpen aus Noro Kotori auf dem Plakat am Knittingfever-Stand. Zur Garnbeschreibung geht es hier!

Sion:

Ganz sicher kann man sagen, dass Norogarne in ein paar Dutzend Ländern verkauft werden und dass wir weltweit über 2000 Vertriebspartner haben, die Noro in ihrem Geschäft führen.

Katrin:

Entspricht das auch ungefähr dem Produktionspotential oder kann Noro noch mehr produzieren?

Sion:

Die Nachfrage nach Noro Garnen hat im Laufe der Jahre zugenommen. Noro ist in der Lage, genau diese Nachfrage zu decken. Es stellt manches Mal eine Herausforderung dar, doch Noro war der Aufgabe immer gewachsen.

Katrin:

Wie hoch ist die Garnproduktion von Noro?

Sion:

Bitte verstehe, dass wir als Privatunternehmen solche Zahlen für uns behalten. Es tut mir leid.

Katrin:

Und konkret in Deutschland? Wie viele Händler haben Norogarn im Programm?

Sion:

Knitting Fever hat in den vergangenen Monaten mehr als 80 Geschäfte in Deutschland als Vertriebspartner (natürlich auch für die anderen Garne im Programm) gewonnen und wir wissen, dass es noch viel mehr Geschäfte und Onlineshops gibt, die auch Norogarne von unserem alten Vertriebspartner (Designeryarns) im Sortiment haben. Wir arbeiten hart daran, dass sie unserer internationalen Filialfamilie beitreten.

I hope this is helpful, Katrin.
All the best, Sion Elalouf
President Knitting Fever Inc.

Fazit aus meinem Interview mit dem Präsidenten von Knitting Fever: Sion Elalouf

Noromaniac am Stand von Sion Elalouf/Knitting Fever auf der H+H 2018 in Köln. Foto: Katrin Walter

Wie du lesen konntest, habe ich versucht, vor allem das Geheimnis der Verfügbarkeiten und Wiederaufnahme von Farbrapporten und Qualitäten zu klären, die uns als Fans wohl am meisten umtreibt und eben wichtig ist für die Frage: „Soll ich heute kaufen oder kann ich noch warten“. Trotz mehrfachen Nachhakens, habe ich da nichts aus Sion herausbekommen, er hält diese Infos leider unter Verschluss.

Irgendwie ist das natürlich verständlich, denn das trägt ja auch ein wenig zum Mythos „Noroyarn“ bei. Verliebt in ein Garn oder einen Farbrapport, legt man es sich lieber auf Lager, bevor man es später nicht mehr bekommt. Noro ist eben ein Garn, was wirklich süchtig macht (siehe auch Warnung auf der Startseite zu meiner Noro-Fan-Page).

 

Aber eine Neuerung gibt es schon. Seit es Designer Yarns in Deutschland nicht mehr gibt (seit Ende 2017), die nur bestimmte Noro-Qualitäten und Farben importiert haben, gibt es nun keine Unterscheidung mehr zwischen Garnen für den amerikanischen und den europäischen Markt. Jedes Garn ist ab 2018 nun auch in Deutschland erhältlich, wenn dein Einzelhändler es einkauft. Zur Einkaufspolitik einzelner Händler kann ich hier natürlich nichts sagen. Mal schauen, eventuell mache ich aber mal eine Umfrage, die du dann wieder hier lesen kannst.

Ein Teil vom Noro-Schatz von Noromaniac, hier Noro Taiyo. Foto: Katrin Walter
Das ist Noro Taiyo in verschiedenen Farben.

Wie geht es dir? Hast du ein Lieblings-Norogarn? Hast du Lieblingsfarben? Geht es dir auch so, dass du beim Garngucken immer ganz schnell vergisst, wieviel du noch im Vorrat hast? Schlägst du auch sofort zu, wenn dir etwas gefällt, aus dem mulmigen Gefühl heraus, dass es vielleicht bald nicht mehr erhältlich sein wird? Oder bist du ganz diszipliniert und kaufst nur, wenn du genau weißt, was du daraus machen willst und nimmst dann eben, was es gibt?

Freue mich von dir zu hören, wie du es mit dem Einkaufen handhabst, auch wenn es um eine ganz andere Leidenschaft bei dir geht …

Und als Händler? Hälst du lieber viele Garne in kleinen Mengen vor oder ausgesuchte Garne in größerer Quantität?

11 Comments

    1. Danke sehr, Rita. Ich habe mich da so reingehängt, weil es mich auch sehr interessiert als Norogarn-Verrückte … wie man hier auf dieser Website sehen und lesen kann, die diesem und anderen schönen Garnen gewidmet ist.

  1. Majo

    Nach diesem spannenden Interview kann es nur noch eine Steigerung geben. Ein Gespräch mit Eisaku Noro selbst, seinem Sohn Takuo oder einem Mitglied des unterstützenden Kreativteams von Noro. So wie Herr Elalouf, als Freund von Herrn Noro erzählt, schöpft der Erfinder der Norogarne und -farben seine Ideen aus der Natur und Kultur seines Landes und du, Noromaniac, hast beim Stricken dann ähnliche Gefühle, das finde ich schön, wie sich da der Kreis irgendwie schließt und es dich wahrscheinlich ähnlich glücklich macht, wie den Macher der Garne.

    1. Ja, da hast du Recht, Majo. Ein Treffen mit und bei Noro wäre die Krönung. Doch eine Reise nach Japan ist teuer. Vielleicht lädt mich einmal jemand ein, jemand der eine Reportage über das Handwerk in Japan drehen möchte und ich kann dann ganz viel Noro-Garnwissen dazu beisteuern … Bin bereit! 🙂

  2. Pingback: Neuigkeiten von Noro und Knitting Fever auf der h+h cologne 2019

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